Von unserem Partner, der KWB, haben wir kürzlich eine sehr interessante und wichtige Klarstellung zur aktuellen politischen Ausrichtung zum Thema Holzheizung erhalten. Dies möchten wir in Auszügen an Sie weitergeben.

Durch die unbedachten Äußerungen von Umweltbundesamtpräsident Prof. Messner wird die moderne Holzfeuerung diskreditiert und ihre Förderfähigkeit in Frage gestellt. Dagegen wehren wir uns – gemeinsam mit dem Energieholz- und Pellet-Verband e.V. – aufs Schärfste. Die Forderung des Umweltbundesamtes aus Gründen der Luftreinhaltung auf das Heizen mit Holz zu verzichten, ist nicht nur mit Blick auf die Klimaschutzbemühungen des Bundes kontraproduktiv. Sie ist auch aus emissionstechnischer Sicht undifferenziert und wird dem Entwicklungsfortschritt moderner Pelletfeuerungen nicht gerecht! Hier wird Spitzentechnologie mit einem alten Schwedenofen aus dem Baumarkt verglichen.

Wer sich für einen KWB Holz- oder Pelletkessel entscheidet, heizt einfach und sauber! Seit über 25 Jahren steht KWB für Innovation und moderne Technologien. Gerade bei der Verbrennung ist die Devise: Noch weniger Emissionen und Feinstaub! Beim KWB Easyfire wurde der Feinstaubaustoß auf unter 2,5 mg gesenkt – und das ohne E-Filter und Brennwerttechnik! Damit entsprechen KWB Heizungen höchsten europäischen Umweltstandards.

Bei der Energiewende spielt die Holzenergie eine entscheidende Rolle, das sollte mittlerweile eigentlich allen klar sein. So werden in Deutschland rund zwei Drittel der eingesparten CO2-Emissionen bei der Wärmeerzeugung durch moderne, automatisch betriebene, mit Holz und Pellets befeuerte Zentralheizungssysteme erbracht. Die knapp 600.000 neuen Pelletheizungen in Deutschland haben im Jahr 2021 erstmals über 4 Mio. Tonnen CO2 jährlich eingespart.

Moderne, automatisch betriebene und vom Staat geförderte Holzfeuerungen sind heute so sauber wie noch nie. Die gesetzlich vorgegebenen Staubgrenzwerte (0,02 g/m3 Abluft) werden vom Schornsteinfeger regelmäßig kontrolliert. Darüber hinaus sind in den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Förderung von Holzfeuerungen in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) weitergehende Beschränkungen (0,015 g/m3 Abluft) vorgeschrieben. Der BEG-Innovationsbonus fordert gar eine Emission von unter 0,0025 g/m3. Selbst das schaffen wir bei KWB ohne Sekundärmaßnahmen – dank unserer cleanEfficiency 2.0-Spitzentechnologie!

Ohne moderne Holzenergie ist die von der Bundesregierung bis zum Jahr 2030 geplante Reduzierung der Treibhausgase aus Gebäuden keinesfalls möglich. Lassen wir uns von solchen Meldungen nicht aus der Ruhe bringen, denn Holz ist eine tragende Säule der Energiewende!